Ein englischsprachiger, siebenminütiger Beitrag vom 25. August 2016 über die Probleme der Bands und Musikautoren mit dem Musik-Streaming anhand der Geschichte des US-Musikers Frank Ocean. John Paul Tiltow zitiert im Fast Company Blog die Visionen von Gerd Leonhard und Dave Kusek im Jahre 2005, die sich in ähnlicher Form heute im Musikbusiness wiederfinden:
„Die heutige Realität unterscheidet sich von der, die uns versprochen wurde. Damals im Jahre 2005 stilton sich die Akademiker David Kusek und Gerd Leonhard eine beinahe utpoische Welt vor, in der wir „Musik wie Wasser“ konsumieren werden, indem wir für den Zugang zu Musik ähnlich wie für die monatliche Wasser- und Elektrizitätsrechnung zahlen. Damals mag ihr Buch – Die Zukunft der Musik: Warum die digitale Revolution die Musikindustrie retten wird – radikal getönt haben. Immerhin erschien es zwei Jahre vor Spotify und dem iPhone. Nichtsdestotrotz, das Aufkommen der Streaming-Angebote brachte Abermillionen von Songs in die Hosentaschen der Musikkonsumenten, und zwar zu einer monatlichen Gebühr.“
Weiterlesen im englischsprachigen Beitrag auf Fast Company
Verwandte Themen:
SRF Kultur Kompakt: Der Blick ins Feuilleton mit Gerd Leonhard
Taylor Swift vs Spotify – die Logik von gestern schlägt wieder durch
Nicht die beste Videoqualität., aber die Aussage stimmt: Aufruf zur Musik-Faltrate in der Schweiz von 2014: