UNSERE ZUKUNFT WIRD HEUTE DEFINIERT Immer rasantere wissenschaftliche Durchbrüche, exponentieller technologischer Fortschritt, Jobs, globales Wachstum und die damit verbundenen wirtschaftlichen Vorteile – diese Themen dominieren oft die Diskussion, wenn wir über die Zukunft nachdenken. Ich glaube aber dass es unsere Menschlichkeit ist, die jetzt dringend mehr Aufmerksamkeit benötigt. In einer Welt die von Algorithmen und intelligenten Maschinen dominiert wird wird unser Mensch-Sein den entscheidenden Unterschied machen. Die größte Gefahr besteht hier und heute nicht darin, dass Maschinen uns beherrschen könnten – sondern dass wir zu sehr werden wie sie! Unsere Welt verändert sich schneller als in unseren kühnsten Träumen: Daten sind jetzt wirklich das neue Öl, künstliche Intelligenz ist die neue Elektrizität, und das „Internet der Dinge“ könnte durchaus das neue ‚Nervensystem‘ sein. Digitale Riesen und Social-Media-Plattformen haben Banken und Energiekonzerne als die mächtigsten Unternehmen der Welt abgelöst. Lernende Algorithmen, KI /AI, Intelligent Assistants und Chatbots werden bald in jeder einzelnen Branche am Start sein. Aber was passiert mit uns Menschen, wenn Maschinen sehen, reden, lernen, ‚denken‘ (wie auch immer definiert) oder gar intelligent werden – und was bedeutet eigentlich Intelligenz? Was wird aus unserer Privatsphäre, menschlicher Autonomie, aus Geheimnissen und Zufällen? Emotion, Intuition, Fantasie, Bewusstsein? Freier Wille? Dieser Vortrag behandelt die Kernthemen, die in meinem aktuellen Buch „Technology vs. Humanity“ thematisiert werden.
KI ist zu einem hyper-trendigen Thema geworden das überall Schlagzeilen macht. Doch was KI wirklich ist wird häufig sehr missverstanden, und in vielen Medien, speziell in Hollywood-Filmen, entweder utopisch oder dystopisch dargestellt. Hoffentlich kann dieser Talk diese Verwirrungen etwas auflösen! Aus einer eher wenig akademischen Perspektive erkläre ich die Unterschiede zwischen dem, was ich IA (Intelligente Assistenz), KI/AI und AGI (Artificial General Intelligence / Breite Künstliche Intelligenz) nenne, und was all dies für unsere nahe Zukunft bedeuten könnte. Ich erkläre was real ist und was (noch) nicht, und ich beleuchte, wie sich die Dinge in den kommenden fünf bis sieben Jahren entwickeln könnten. Die Fallbeispiele in diesem Talk werden aus der spezifischen Branche des Klienten ausgewählt. Dieser Vortrag enthält auch Elemente aus dem Vortragsthema von „Mensch und Technologie“ (siehe oben), und kann sich auch mit den Auswirkungen von KI auf Arbeit und Bildung beschäftigen. Schauen Sie sich dazu unbedingt mein Video an: „We Need To Talk About AI“.
TECHNOLOGIE IST NICHT WAS WIR SUCHEN SONDERN WIE WIR SUCHEN! Science Fiction wird immer schneller zu Science-Fact – schauen Sie nur die dramatischen Fortschritte in den Bereichen von Robotik, künstlicher Intelligenz, beim autonomen Fahren, bei der Gen-Manipulation (CRISPR-CAS9) und bei Quantum Computing an. Ich rechne jedenfalls damit, dass Computer in zehn Jahren fast unbegrenzt leistungsfähig sein werden. Deswegen glaube ich, dass der ethische und menschenwürdige Einsatz von diesen neuen Technologien kein optionales ’nice to have‘- Thema mehr sein kann – diese Frage ist nun ein existenzielles Thema geworden. Ethik definiere ich als „den Unterschied zu kennen, zwischen dem das Recht oder die Macht zu haben, etwas zu tun oder dem, das Richtige zu tun“. Aber wer wird denn entscheiden, was ‚richtig‘ ist… und wer ist überhaupt „Mission Control für die Menschheit“? Technologie ist moralisch neutral, bis wir sie nutzen (gemäss William Gibson) – und wir werden sie in naher Zukunft sicherlich überall nutzen. Brauchen wir also einen „Rat für digitale Ethik“?
In diesem weitreichendem Vortrag komme ich ohne Umschweife auf die wirklich wichtigen Fragen zu sprechen. Nur meine schärfsten Zukunfts-Beobachtungen schaffen es in diese rasante und anspruchsvolle Keynote. Angefeuert von aktuellen Nachrichten, Berichten, Recherchen, Videos und Filmen und beeinflusst von den vielen brillanten Menschen, die ich bei meinen Reden weltweit treffe, teile ich in dieser ständig aktualisierten Präsentation die wichtigsten Erkenntnisse, die ich für unsere unmittelbare Zukunft für besonders relevant halte. Dieser Vortrag ist sehr anpassungsfähig und kann fast jedes gewünschte Segment in Wirtschaft, Gesellschaft, Technologie und Business abdecken.
Oft beginne ich meine Vorträge damit mit der Anmerkung, dass die Zukunft bereits da ist – wir haben nur noch nicht richtig hingeschaut! Die Zukunft ist aber eben auch keine einfache Verlängerung der Gegenwart mehr, weil sich die dramatischen Veränderungen, die sich heute auf jeden Aspekt unseres Lebens auswirken, exponentiell, kombinatorisch und in Wechselwirkungen abspielen. Die Zukunft ist kein Zeitpunkt mehr, sondern eine Denkweise! Morgen – das kommt jetzt eigentlich immer schneller, als wir denken. Erst ganz langsam und dann sehr schnell! Deshalb ist es von entscheidender Bedeutung, unsere Zukunftsbereitschaft zu erhöhen, unsere Zukunfts-Orientierung zu stärken und uns selbst und unsere Organisationen zu „futurisieren“. In diesem Vortrag zeige ich auf wie man die Zukunft verstehen – lernen kann, auf persönlicher sowie auf organisatorischer Ebene. Die Zukunft ist nicht etwas, das uns einfach passiert. Sie ist etwas, das wir erschaffen!
Die weltweit führenden Technologiemarken und digitalen Plattformen wachsen exponentiell schnell und sind extrem disruptiv in allen Domänen, in die sie vordringen. Die ‚Plattform-Economy‘ ist fast schon das neue Normal, und viele altbewährte Unternehmen und traditionelle Marken sind nun gezwungen, sich drastisch neu zu erfinden, wenn sie nicht plötzlich mit immer mehr Disintermediation und zunehmender Irrelevanz konfrontiert werden wollen, so wie es der Musikindustrie passierte, oder fast auch den etablierten Riesen der Automobilindustrie in Europa. In diesem aufschlussreichen und provokativem Vortrag gehe ich der Frage nach, wie man sich zu einer vollkommen neuen, zukunftsfähigen Organisation entwickeln kann. Der Schlüssel hierzu sind die Megashifts, die erstmals in meinem Buch „Technology vs. Humanity“ vorgestellt wurden (den PDF download dieses Kapitel gibt es übrigens gratis hier)
Erfolgreiche Unternehmen führen ein ständiges Gespräch über die Zukunft: Welche Erkenntnisse müssen heute noch umgesetzt werden, um zukünftige Irritationen oder – schlimmer noch – das Ende zu vermeiden? Es ist wichtig zu verstehen, dass alles, was digitalisiert, automatisiert oder virtualisiert werden kann, auch digitalisiert, automatisiert oder virtualisiert wird. Kognition, Automatisierung, Disintermediation und Robotik finden heute branchenübergreifend statt, nicht nur in den Bereichen Medien, Content und Marketing. Die digitale Transformation – von einer analogen oder halb-digitalen Welt in eine digital-native Welt – wird sicherlich die wichtigste Herausforderung in den nächsten fünf bis sieben Jahren sein. Wie können Menschen und Unternehmen besser verstehen und schneller handeln, um die erforderlichen Veränderungen umzusetzen? Wie wird sich ein Unternehmen oder eine Organisation in einer Welt entwickeln, die schnell vernetzt und voneinander abhängig wird? Welche Fähigkeiten und Denkweisen werden wir brauchen – und was sollte menschlich bleiben, auch wenn es ineffizient ist? Sehen Sie sich diesen Auszug aus einer aktuellen Keynote zur digitalen Transformation an!
Wir müssen dringend realisieren dass C02 Steuern in vielen Domänen jetzt unvermeidlich werden. Wenn dieses Thema richtig angegangen wird, könnte die Carbon-Tax nicht nur Billionen von € für Klimawandel-Adaptation und -Mitigation bereitstellen sondern auch geschätzte 100 Millionen neue Arbeitsplätze in allen mit Nachhaltigkeit verbundenen Sektoren schaffen.
Darüber hinaus wird die kommende Umorientierung von Shareholder-Values zu Stakeholder-Values in den nächsten 10 Jahren die Aktienmärkte weltweit neu definieren. Von der veralteten 'Profit & Wachstum'-Logik werden wir uns bald verabschieden müssen; stattdessen wird die Quadruple Bottom-Line (People, Planet, Purpose und Prosperity); eine Art von nachhaltiger Kapitalismus (siehe Al Gore 2012) das neue Normal.
Das Jahr 2020 bringt zudem auch den Beginn einer neuen Generation von Investoren: Impact-Investing und 'socially responsible investing' wird in jedem Fonds weltweit schnell zum Thema Nr. 1 In diesem Vortrag spreche ich nicht nur über Klima- und Energiefragen, sondern auch über verwandte Themen wie die menschlich Nutzung der Technologie (falls gewünscht).
The automation of everything, the rise of smart machines, the IoT and AI: impact on jobs and employment
Maschinen und intelligente Software werden in den nächsten zwanzig Jahren wahrscheinlich zwischen 40 und 60 Prozent aller sich wiederholenden oder algorithmischen Aufgaben automatisch abwickeln. Überfluss wird dadurch entstehen, dass Maschinen den größten Teil der Arbeit für uns leisten und uns (hoffentlich) befreien, uns nicht mehr darüber zu definieren, was wir für unseren Lebensunterhalt tun. Wir werden irgendwann viel weniger arbeiten oder die Arbeit als das neu definieren, was wir idealerweise tun würden, auch wenn wir nicht bezahlt würden. Grundsicherung (BIG) kann eine der unvermeidlichen Folgen sein. Was bedeutet das für die Zukunft des Wirtschaftssystems, für Bildung, Ausbildung und Lernen? Wie können Regierungen und Unternehmen diese Trends verstehen und sich darauf vorbereiten?
Wir haben eindeutig den Gipfel der Euphorie über "digitale Transformation" erreicht – wenn Sie noch nicht fünfzigmal gehört haben, warum Sie und Ihr Unternehmen sofort digital werden müssen bzw. warum Sie Ihr Unternehmen jetzt und hier in eine "digitale Organisation" verwandeln sollen, dann waren Sie vielleicht etwas zulange im Urlaub:)
Der Hype um das Thema „Transform or Die“ lässt aber nun endlich nach und wir treten in eine neue Ära ein, in der es nicht mehr nur um die Modernisierung Ihrer IT-Systeme, künstliche Intelligenz oder die Erfindung neuer, 'exponentieller' Geschäftsmodelle geht. Jetzt geht es in wieder darum, Sinn zu machen, Erfahrungen statt Produkte zu schaffen, und wirklich menschlich wertvollen Fortschritt zu machen.
Wir müssen daher nun unsere Transformations-Obsession hinter uns lassen, damit wir uns auf das konzentrieren können, was eigentlich wirklich zählt: (Kunden-) Happiness und kollektiver gesellschaftlicher Fortschritt. Wir müssen nun anfangen, ebenso viel in die Menschheit investieren wie in unsere Technologie. Wenn Menschen wie Algorithmen behandelt werden, ist der Vertrauensverlust schon vorprogrammiert – und Vertrauensverlust ist etwas, das sich keiner leisten kann. Wenn Sie nicht wie einige der globalen Social-Media-Plattformen enden wollen, die nunmehr vor einem gigantischen Verlust an Vertrauen, weitgehender Regulierung und sogar Kartell-Massnahmen stehen, dann stellen Sie den MENSCHEN wieder in den Mittelpunkt Ihres Handelns, damit die Zukunft wirklich so gut wird wie Sie es sich wünschen..
In diesem brandaktuellen Vortrag teile ich meine Beobachtungen und Prognosen zu drei Themenbereichen: Wissenschaft & Technologie, Wirtschaft & Gesellschaft sowie Denkweise & Philosophie, maßgeschneidert und spezifiziert für jeden Kunden und dessen Branche.
Wissenschaft und Technologie
Wir sind mit 9 Game-Changer konfrontiert: Daten, Cloud, KI, Quantencomputer, Internet der Dinge, Blockchain-Technologien, 3D-Druck, Augmented and Virtual Reality und Gentechnik (Biotechnologie).
Wirtschaft und Gesellschaft
Die oben genannten Veränderungen führen zu 11 Megashifts, welche sich enorm auf unser Leben auswirken: Digitalisierung, Datenspeicherung, Personalisierung, Kognition, Erweiterung, Robotisierung, Automatisierung, Disintermediation, Plattformisierung, Virtualisierung und Simulation. Mehr unter wwww.megashifts.digital
Denkweise und Philosophie
Als Reaktion darauf müssen wir eine zukunftsorientierte Denkweise und Philosophie annehmen, die auf dem Verständnis basiert, dass die Zukunft exponentiell, konvergent, kombinatorisch, zirkulär, ganzheitlich und mensch-orientiert ist (die 6 Zukunftsprinzipien).
"Du musst bereits über die Zukunft nachdenken, während du in der Gegenwart bewältigst – damit die Gegenwart in die richtige Richtung weist“
Die erste Renaissance war eine europäische Bewegung weg vom feudalen Dogma hin zur menschlichen Kunst und zum unabhängigen Denken, angeführt von Polymathekern wie Leonardo da Vinci.
Heute gefährden die neuen Dogmen - Technologie, Daten und Konnektivität - das menschliche Handeln und drohen, uns buchstäblich neu zu programmieren. Es muss und kann etwas getan werden. Basierend auf fast zwei Jahrzehnten globaler Erfahrungen und Erkenntnisse als Futurist skizziert Gerd nun seine Vision einer neuen menschlichen Renaissance - im Wesentlichen eine Umarmung der menschlichen Souveränität über mittelalterliches Dogma - und wie wir den Menschen über seine künstliche Substitution und Ersetzung wieder behaupten können.
Für dieses mutige neue Gespräch entdeckt Gerd den Geist der Renaissance neu, um Ihnen eine neue Vision anzubieten, die auf menschlichem Genie und menschlichen Werten basiert. Statt einer technologisch dominierten Dystopie voller Bots und "Denkmaschinen" schlägt Gerd vor, dass die Zukunft eine von befreitem Ausdruck und menschlicher Meisterschaft sein kann.
Ich habe in vielen meiner Vorträge seit 2015 über das Glück gesprochen, welches zugleich ein wichtiges Kapitel in meinem Buch "Technology vs Humanity" ist. Somit mache ich diesen Themenschwerpunkte nun auch zu einem offiziellen Vortragsthema für 2020.
Vertrauen ist nicht digital. Maschinen machen keine Beziehungen. Glück ist kein Download, und es kann nicht automatisiert oder digitalisiert werden.
Sicher, die Technologie ist großartig und bietet uns viel hedonische Freude wie kostenlose Telefongespräche, Zugang zu unbegrenzter Musik, Fernsehsendungen und Filmen, Vernetzungsmöglichkeiten für Geschäfte oder Online-Einkäufe. Aber gleichzeitig scheint die Unzufriedenheit auf der ganzen Welt zu steigen (ebenso wie Fragen der psychischen Gesundheit und Abhängigkeiten). So haben die Poweruser sozialer Netzwerke die höchste Selbstmordrate aller Bevölkerungsgruppen. Ist Technik also eine Art "Fahrrad für den Geist, aber Waffe für die Seele"?
Führt "zu viel Technologie" (#toomuchmagictech) zu Unglück? Hindert uns zu viel Technik daran, für das wahre Glück offen zu sein? Wenn ja, wie würden wir Technologie und unser Bedürfnis nach wahrem Glück in Einklang bringen, wie können wir jene tieferen Formen des Glücks (Eudämonie) schützen und fördern, die Empathie, Mitgefühl und Bewusstsein einschließen? Und was hat dies mit digitalem Wohlbefinden zu tun?
Die Technologie ist sehr gut darin, uns das zu geben, was wir wollen, aber sehr schlecht darin, uns das zu geben, was wir brauchen. Technologie ist nicht das, was wir suchen, sondern wie wir es suchen.
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